Freitag

Stoned//

Wenn wir unsere letzten Tage kommentieren sollten, dann hätten wir Artikel über die Welt.

Wenn ich zur Zeitung greife, ziehen mich die Titel an und wenn ich dann den Block-Text gelesen habe, falle ich aus den Latschen. Gott verdammt, es geht um die gefickte Kirche, Soldaten, die nun in Ruhe verloren haben, Internet und eine Reihe von ausgelesenen Früchten der Pharmazie-Klatschpresse.
Fassen wir zusammen:

Wer an einen Gott glaubt, hat die Arschkarte
Soldaten gehören nach Hause (Arbeitsfremd)
Wir lassen uns Zeit und reißen die westliche Welt in unser Karusell
Tabletten sind nur was für Kranke

Sollten wir also nicht mehr auf der Straße auf uns Aufpassen, Biografien über nette Menschen lesen und der Arbeit fröhnen.
Klingt nach Spaß mit Grenzen.
Also nicht, dass ich etwas dagegen hätte, aber ich möchte etwas anderes.
Ich möchte bitte sehr gerne, dass jeder Mensch darüber nachdenkt wie viel Vorteile die legale Droge Alkohol uns Deutschen gibt. Nein, reden wir lieber von allen. DIE ZEIT regelt den Rest.
Natürlich keine, wir bilden uns nur allerlei ein und bekommen einen psychischen Schaden, wenn wir zu schwach sind oder nicht reden.

Du gibst Geld für Fusel aus und hast am nächsten Tag dein Erinnerungsvermögen gebügelt. Also geglättet, vielleicht auch gelöscht. Es kommt darauf an wie viel Fusel, welcher Fusel, welche Probleme in dir.
Mit Alkohol kannst du leider nicht auf dich aufpassen, wenn du merkst deine Umgebung spielt mit. Suche dir einen aggressiven Raum/mit allem/ und versuche dich zu konzentrieren ohne zu schwanken und zu kotzen. Es geht, wenn dich etwas wach hält. Meist kotzt du dir dann im Anschluss die Seele aus dem Leib und die Klarheit springt nun auch auf deinen Körper um. Erinnerungsvermögen am nächsten Tag, auf jeden Fall. Wenn es dir gut geht, wenn alles im guten verläuft.
Ich jedenfalls habe nur einmal mein Erinnerungsvermögen durch Alkohol verloren. Dieser Moment prägt sich ein und hat mir verraten, dass jede Freude und jeder Wahn mit Alkohol eine Bilanz für dich als Menschen darstellt.
Das war der Punkt, mein Black-out, wo ich merkte, hör auf zu genießen und kontrolliere dich im Alkoholgenuss. Pass nicht nur auf dich sondern auf deine Mitmenschen auf. Versuche stets klar zu bleiben, damit nichts passiert. Atme die selbe Luft, den selben Qualm, den selben Alkohol, aber verdammt bewege dich innerlich. Such dir deinen Ort aus an dem du gerne trinkst.
Ich habe ihn gefunden. Betrunken komme ich nie aus dem Laden.

Danke Stonedman
Also fast...

Dienstag

Scherz, Witz LACH LACH

Was ich überhaupt nicht witzig finde, sind Reaktionen von Menschen, die nicht begreifen wollen, dass der Humor ein Handwerk ist.
Ein Grund die Menschen abstoßend zu finden, wenn sie versuchen witzig zu sein. Aber was heißt denn nun "witzig sein".
Deine Ausstrahlung, dein Lächeln, deine Stimme, deine Worte, deine Witzpartner, deine Flexibilität.
Nein, das ist nicht wahr. Das wäre zu einfach. Wir brauchen eine Formel, etwas logisches. Nachvollziehbares.
Nein, auch wieder falsch. Humor und Witz ist kein natürlicher Ausgangspunkt.
Denkt man.
Ja, jetzt entscheide dich doch mal. Wo liegt nun das Erbe einer jeden Floskel.
Natürlich im Menschen.
Das bringt uns alles nicht weiter.
Also legen wir die Frage nach dem Humor doch mal so aus:

Ich möchte witzig sein, habe aber das Gefühl, dass niemand lacht, wenn ich denke, dass ich gerade witzig war. Was mache ich falsch?

Fehler:
Die Frage sollte keine Frage bleiben, sondern dazu anregen den Menschen nur zum Lachen zu bringen, wenn man nicht damit rechnet. Das ist witzig.

Ok, zu kompliziert.
Entweder du entscheidest dich nicht lustig zu sein, oder du wirst zur Witzfigur.

Sonntag

Schlaf




Ich bin in Berlin und ich kann wieder träumen, atmen, jagen, sterben.
Die Nächte sind ruhig und in mir zerfällt endlich eine Last, voller Kummer und Sorgen.
Schreck, lass nach.
Die Nächte kürzer, die Tage länger. Ich brauche dich nicht mehr für meine Zwecke, lieber Herr Schlaf. Gib mir einfach nur Ruhe und Träume, damit ich den nächsten langen Tag überstehe.
Wie wehleidig es auch klingen mag, aber es kotzt mich an zu wissen wo meine Probleme liegen.
Meine Probleme sind nicht deine. Ich kenne dich nicht, aber meine Sorgen möchte niemand mit mir teilen, weil sie sinnlos und cholerisch erscheinen. Manisch aus nüchterner Sicht. Körperlicher krank, ansonsten macht mein Zustand nichts her.
Ich möchte dir auf der Straße in Leipzig begegnen. Die Zeit verstreichen lassen und dich anlächeln, weil du fehlst.
Ich denke nicht an die Hoffnung, weil sie lebt, wenn ich schlafe. Ich kann nicht glauben, ohne meine Träume gesehen zu haben.
Ich versuche mein bestes und es gelingt mir mehr und mehr in meiner Welt zu versinken. Ich liebe mein Leben, weil mich meine Sorgen nur erschrecken lassen.
Schreck, lass mir meinen Glauben.

Dienstag

Weltgetöns


Ja, ich weiß, dass die Tage gezählt sind. Jeder von denen sagt mir und dir etwas vollkommen surreales.
Angst tritt nie auf, weil das Gespräch in der Runde alles ins Lot bringt. Scheitern wäre ein Fremdbegriff, wenn du dich mit mir unterhälst, denn die Tage sind gezählt.
Rätselhaft zu lesen macht kein Spaß, weil Spuren nie Hinweisen, wo die Welt sich hinbewegt.
Kennst du das Gefühl eisig allein die Spur zu übertrumpfen indem du nie alleine lebst.
Schlag mir vor allein zu sein, schlag mich nieder damit der Gipfel immer am Rande des Bildes lebt.
Die Welt gerät langsam aus den Fugen und niemand will es gesehn haben.
Gemeinschaftlich darüber hinwegzusehen, fällt nur niemanden ein. NIEMAND ist das Stichwort.
Hast du mal auf die Uhr gesehn? Geschweige denn deine Haare kontrolliert, nein - du willst immer nur das Leben genießen und dein Zorn im Schach halten.

Das geht mir auf die Nerven. Wo bleibt bei dir der Anspurn weiter das Leben zu zerkratzen. Malst du dir ständig aus, wie es morgen wird und freust dich.
Ich freue mich nicht, weil die Erwartung viel zu groß ist.

Traurigkeit liegt in meinem Weg und ich begegne ihr nur mit einem müden Lächeln, weil es untröstlich ist darüber hinwegzusehen. EINSICHT.
Nein, nein, nein nein. Nehmen wir Abstand von den Menschen, ansonsten wird die Welt nie mehr groß.

Mittwoch

Immer mehr immer meer. Lauf kind, damit du sie einholst. Für immer deine Nation. RUhrgebiet sei dank. Schreckliche Aussichten für das kommende Jahrzehnt. ZAHNplagerei sucht einheir. MITfühlen leicht gemacht, sagt man ständig auf der Straße mit deiner Inbrunst.

Laute deiner Feder, solang du sie nicht verlierst. Viel zu kreativitätseinprägend. Da wird einem ja ganz vorhabemäßig was in den Weg gelegt. REIN selbstzwecks wegen. 

Warum einsehen, wenn man hören kann.

Schreck

Schreck, lass nach. Viel zu laut, die ganze Stadt. Ausgerechnet jetzt, wenn ich schreibe durchfliegt ein Kammer meine Furcht. Vor

Kann nicht leben ohne zu denken, weil AHNEN mehr als Forschung ist. Muss mich zu etwas entwickeln, was ich nicht einsehen kann. Suche Suche Suche Schwachsinn.

Endlich erreicht das Ziel um kein Ende zu finden in dem Was man sieht. 

Zuviel des guten kann niemand ertragen. Todeskrank wird man doch stets wenn man sich an Zeiten zurück erinnert um zu leben. Viel zu viel des Guten. LIes mich.

Schreck. lass nach. Oder so ähnlich heißt es an Meeresenden. Weil der Tod immer wieder Menschen einholt, die es verdient haben. TROTZdem lass dich nicht entmutigen, wir sehen alle zu viel.

Gut so, wo bleibt sonst die Show. Musik, ausgerechnet Musik lässt anzweifeln wonach wir suchen. Irritation. PUR. E

Ja, lass die Seele baumeln, fahr in den Abgrund um das zu finden, was ach

Finde kein Ende um mich zu schließen. Offen nein. Geschlossen nein. Ruhe ja. Sonst rastest du aus in deinem kleinen Hinterstübchen. SUCHE

Was denn nur, sagte der kleine Mann an der rechten ECKE. ISt doch Wurst wohin, hauptsache wir erleben etwas um zu sehen, was wir brauchen. GENUGtuhung. TUN oder so.

Ich schreibe, wie ich es nicht mehr kann. Weil verlerntes schnell einzuholen gilt. MACHt ja sonst kein Spaß ...

RUHE. oder so

Samstag

Hure

Verfälscht lieg ich da und stehe im Leben mit 3 aussagekräftigen Argumenten.
In Ruhe ziehe ich an meiner Zigarette und lass mich berieseln von dir, Freund Publikum.
Eine Schaustätte, wie die Welt, liegt einem zu Füßen, was man braucht und spürt.

Sieh hin. oder so

Ganz schwach sind Argumente wie Treulos, Angst, Wut. Vollkommen egal in welcher Welt man schwebt, es gelingt nicht immer das Spiel mit dem Feuer. A propos wo sind die Farben, die die welt nicht braucht? Konfus!

Zu wirr sind Gedanken, die nie ausgesprochen werden, weil sie erkennen lassen, dass das Sein stets am Leben vorbeigehen mag. Weg, Realitätsverlust, und warum? Zu Recht.

Lege mir ein Brett vor den Kopf und frag mich wie mein Tag war. Antworte. oder so

Legen wir es nicht darauf an, zu durchschauen, wo Probleme liegen, wir wissen es doch. Stets, in deiner Sekunde. Beben

Punkt, kOmma, Augenspalt. Müde bin ich nicht. Schlaf brauche ich nicht - Sekunde bitte!
Lies deinen Text. Verdammt nochmal

Freitag


Wer braucht ihn schon. Schlaf - zermürbt dir doch jede Sekunde deines Lebens. Drama.

Wir müssen anfangen den Tag zu genießen und niemand dafür verantwortlich machen, dass das wach sein die Augen verbrennen lässt. Zeit heilt.

Zuviel Zeit jedoch lässt Probleme walten. Man kann nicht mehr spielen, schreiben, lesen, denken! Leere nennt die Theorie es.

Warum kompliziert spielen, wenn Leichtsinn das fehlende Etwas ist.
Warum schreiben, wenn es schwer genug ist es zu verstehen.
Ich lese nicht, ich denke!

Nichts fällt mir ein, weil mein Körper kalt geworden ist. Zu Recht. Etwas birgt in mir und ich suche nach dem ICH ICH ICH ICH ICH ICH ICH ICH

Langsam reicht es mir, langsam reicht mir die Trägheit im Kopf. Versucht man doch ständig neue Antworten für einen selbst zu finden, übersieht man nie. Man sieht, beobachtet und langsam kommt wieder die Kälte im Körper. LEERE. Mut. Hass. Freude. ALL das kann man beschreiben wie man will, das was zählt, liegt nicht in dir sonst im Gespür.
Im instinkten Verhalten greifen wir nach neuen Formen der Wahrnehmung. Es ist witzig und beängstigend zugleich. WARM, LAUT, WUT, reiz.

Punkt finden, kann man nie, sonst gebe es keine BLOGS