Ich bin in Berlin und ich kann wieder träumen, atmen, jagen, sterben.
Die Nächte sind ruhig und in mir zerfällt endlich eine Last, voller Kummer und Sorgen.
Schreck, lass nach.
Die Nächte kürzer, die Tage länger. Ich brauche dich nicht mehr für meine Zwecke, lieber Herr Schlaf. Gib mir einfach nur Ruhe und Träume, damit ich den nächsten langen Tag überstehe.
Wie wehleidig es auch klingen mag, aber es kotzt mich an zu wissen wo meine Probleme liegen.
Meine Probleme sind nicht deine. Ich kenne dich nicht, aber meine Sorgen möchte niemand mit mir teilen, weil sie sinnlos und cholerisch erscheinen. Manisch aus nüchterner Sicht. Körperlicher krank, ansonsten macht mein Zustand nichts her.
Ich möchte dir auf der Straße in Leipzig begegnen. Die Zeit verstreichen lassen und dich anlächeln, weil du fehlst.
Ich denke nicht an die Hoffnung, weil sie lebt, wenn ich schlafe. Ich kann nicht glauben, ohne meine Träume gesehen zu haben.
Ich versuche mein bestes und es gelingt mir mehr und mehr in meiner Welt zu versinken. Ich liebe mein Leben, weil mich meine Sorgen nur erschrecken lassen.
Schreck, lass mir meinen Glauben.
Letztendlich hab ich nur daran gedacht.
AntwortenLöschen